Bei der jüngst abgehaltenen Jahreshauptversammlung berichtete Kommandant Ludwig Fuchs wieder von mehreren schweren Verkehrsunfällen im Gemeindebereich, bei denen die Insassen wieder mit Rettungsschere und Spreitzer aus ihrer misslichen Lage befreit werden mussten.

Insgesamt wurde die Beyhartinger Wehr zu 28 Einsätzen gerufen, wobei Keller ausgepumpt, Bäume beseitigt, Personen befreit, Sicherheitswachen gestellt und einige Brände gelöscht werden mussten.

Viel Zeit nimmt sich die Feuerwehr aber auch für die Brandschutzerziehung, die alljährlich im Kindergarten durchgeführt wird. Neben einer Übung im Klostergebäude darf natürlich auch ein Besuch der Kinder im Feuerwehrhaus nicht fehlen.

Zahlreiche Übungen, so Fuchs, wurden wieder mit den verschiedenen Gruppen durchgeführt, um den Leistungsstand der Aktiven zu erhalten.

Das Dienstaltersabzeichen für 10 Jahre konnte der Kommandant an Michael Sewald , Sebastian Neureuther, Josef Reischl, Peter Wallner, Martin Anderl, Christian Daxenbichler und Andreas Schweiger überreichen.

Für 25-jährige Aktive Mitgliedschaft konnten Klaus Hengstberger in seiner Funktion als Kreisbrandinspektor und Bürgermeister Otto Lederer das Feuerwehrehrenzeichen in Silber an Kommandant Ludwig Fuchs überreichen. Hengstberger nannte Fuchs ein Vorbild für die Jugend, da er trotz ausgefülltem Berufsleben und Familie Zeit für ein solches Ehrenamt finde.

Vorstand Klaus Hengstberger konnte eingangs über 80 Mitglieder und Ehrengäste, darunter Bürgermeister Lederer, Altbürgermeister Haas, Ehrenkreisbrandinspektor Glaser, Kreisbrandmeister Goldbrunner und Ehrenvorstand Dorschner begrüßen.

Hengstberger gab in seinem Vorstandsbericht Informationen über Vereinsaktivitäten wie Faschingsball, Vereinsausflug und Mitgliederwerbung bekannt.

Leider mussten im vergangenen Jahr auch sechs Vereinsmitglieder auf dem letzten Erdenweg begleitet werden. Erfreulicher war der Gang zu 10 Jubilaren zwischen 70 und 90 Jahren, um hier die Glückwünsche zu überbringen.

Erwähnt wurde von Vorstand Hengstberger auch die Geburtstagsfeier des Kommandanten, bei der die Vorstandschaft vollzählig erschienen war.

Nachdem Franz Berger seinen Kassenbericht, der aufgrund von Investitionen für Ausrüstung mit einem Minus endete, bekannt gab, berichtete Schriftführer Anton Huber vom abgelaufenen Vereinsjahr und der letzten Mitgliederversammlung.

Für langjährige Vereinsmitgliedschaft waren mehrere Ehrungen vorgesehen. Wegen Abwesenheit konnten aber nur Ignaz Schechner für 50 Jahre, und August Wallner für 40-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden.

Positive Nachrichten hatte auch Jugendwart Wolfgang Diesbanning parat, dessen Jugendgruppe immer noch mit acht Anwärtern auftreten kann. Nachdem zwei Mitglieder in die Reihen der Aktiven wechselten, konnte mit Michael Aschauer und Franz Rummelsberger die Lücke wieder geschlossen werden.

Interessant war auch die Feststellung Diesbannings, dass seit der Gründung der Jugendfeuerwehr im Jahre 1994 36 Feuerwehranwärter in den aktiven Dienst übernommen werden konnten, das sind über 40 Prozent der derzeitigen Einsatzkräfte.

Dank sprach Diesbanning auch seinem Stellvertreter Michael Hengstberger aus, der während seiner Abwesenheit die Jugendarbeit übernommen hatte. Ebenso gab Diesbanning bekannt, das er nächstes Jahr sein Amt niederlegen werde und mit Michael Hengstberger schon einen Nachfolger gefunden hat.

Bürgermeister Lederer konnte in seinem Grußwort den Dank der Gemeinde überbringen und stellte fest, dass viele Hausbesitzer ihr Interesse durch ihren Versammlungsbesuch bekunden.

Unser Bild zeigt von links Ehrenkreisbrandinspektor Glaser, Kreisbrandmeister Goldbrunner, den geehrten Kommandanten Fuchs, Bürgermeister Lederer sowie Vorstand und Kreisbrandinspektor Hengstberger.

Fotos: Hengstberger

 

 

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